Wie wohnt man am besten im Alter?<\/h1>

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Die dritte Phase des Lebens ist unglaublich wichtig und bietet viele M\u00f6glichkeiten. Viele Menschen erheben allerdings auch hohe Anspr\u00fcche an diese Phase. Es darf einem nicht langweilig werden, man soll m\u00f6glichst gesund bleiben<\/a>, seine Zeit sinnvoll gestalten und zwar so, dass man Spa\u00df am Leben hat. Neben Fragen wie: Was wird mein neues Hobby? oder: Wie halte ich mich am besten gesund? dr\u00e4ngen sich auch Fragen zum Wohnraum in dieser Phase des Lebens auf. Man muss n\u00e4mlich ab einem gewissen Zeitpunkt mehr darauf achten, ob der aktuelle Wohnort immernoch hinreichend f\u00fcr einen ist. Gibt es Barrieren in der Wohnung<\/a>? K\u00f6nnen diese sch\u00e4dlich f\u00fcr mich werden? Sollte man sich daf\u00fcr entscheiden sich einen neuen Platz zum Leben zum suchen, kommen neue Fragen hinzu, denn dann muss man herausfinden was man f\u00fcr sich selbst m\u00f6chte und das ist von Mensch zu Mensch immer unterschiedlich. Doch es gibt viele verschiedene M\u00f6glichkeiten. Man kann beispielsweise in eine Senioren-Wohngemeinschaft<\/a> umziehen, in ein Mehrgenerationenhaus oder man kann auch in ein neues Land ziehen und das Leben unter Palmen genie\u00dfen. Die Mehrheit der Senioren m\u00f6chte einen Einzug in das traditionelle Seniorenheim eher vermeiden, sie bevorzugen in den eigenen vier W\u00e4nden betreut zu werden, dass ergab eine Studie des Versicherers Generali. Wenn man sich dann allerdings f\u00fcr eine alternative Wohnform entscheidet, sollte man sich \u00fcber die Vor- und Nachteile genauestens informieren.<\/p>\n

Die Mehrgenerationenh\u00e4user beinhalten, wie der Name schon sagt, das Zusammenwohnen von Menschen aus verschiedenen Generationen. Sie \u00e4hneln dem Konzept der traditionellen Gro\u00dffamilie, denn Alt und Jung wohnen unter einem Dach und sind f\u00fcreinander verantwortlich. Die \u00e4ltere Generation kann sich aktiv in das \u201eFamilienleben\u201c integrieren. Indem sie zum Beispiel auf die Kinder aufpasst und mit ihnen spielt solange die Eltern bei der Arbeit sind. Daf\u00fcr geht dann die j\u00fcngere Generation beispielsweise einkaufen oder hilft bei Beh\u00f6rdeng\u00e4ngen. Au\u00dferdem bieten die Mehrgenerationenh\u00e4user mit ihren Begegnungszentren die M\u00f6glichkeit intensive Kontakte zu kn\u00fcpfen. Oftmals sind diese Begegnungszentren als Bistro oder als Caf\u00e8 gestaltet.<\/p>\n

Die Senioren-Wohngemeinschaft funktioniert ganz \u00e4hnlich wie eine Studenten-WG. Senioren wohnen mit Gleichaltrigen zusammen in einer Gemeinschaft in der jeder Mitbewohner ein eigenes Zimmer besitzt, jedoch K\u00fcche und Bad gemeinsam benutzt werden. Dementsprechend muss auch eine Aufgabenteilung f\u00fcr das Putzen oder Waschen erstellt werden, damit das harmonische Zusammenleben garantiert ist. Oftmals wird auch der Alltag der Gemeinschaft zusammen gestaltet, sodass die Mitbewohner intensiven Kontakt haben. Deshalb ist diese Form des Zusammenlebens besonders gut geeignet f\u00fcr Menschen, die sehr kontaktfreudig sind, aber gleichzeitig unabh\u00e4ngig leben wollen. Oftmals werden Senioren-Wg\u2019s auch von Pflegepersonal durch regelm\u00e4\u00dfige Besuche unterst\u00fctzt.<\/p>\n

Eine andere Form einer Wohngemeinschaft ist die sogenannte Hausgemeinschaft, bei dieser hat jeder Mitbewohner eine Wohnung f\u00fcr sich. Die Mitbewohner des Hauses k\u00f6nnen sich dann aber in den Gemeinschaftsr\u00e4umen regelm\u00e4\u00dfig sehen oder sich gegenseitig in ihren Wohnungen besuchen.<\/p>\n

Die Mehrheit der Senioren w\u00fcnscht sich allerdings in einer eigenen Wohnung mit Betreuung zu leben: das betreute Wohnen. Bei diesem Konzept kann die Person ihren eigenen Tagesablauf gestalten und sind f\u00fcr ihren Haushalt gr\u00f6\u00dftenteils selbstverantwortlich. Allerdings bekommen Senioren bei Bedarf professionelle Unterst\u00fctzung und Beratung. Viele Senioren m\u00f6chten aber auch in dem Haus wohne bleiben, indem sie ihre Kinder aufgezogen haben. Ergeben sich dort mit dem Alter Barrieren k\u00f6nnen ambulante Pflegedienste behilflich sein.<\/p>\n

Es gibt also viele M\u00f6glichkeiten, wie man als Senior sein Leben gestalten kann. Die Entscheidung, wie man letztendlich leben m\u00f6chte sollte immer individuell getroffen werden.<\/p>\n<\/div><\/section>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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