Wie suche ich ein Alten- oder Pflegeheim?<\/h1>

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Die klassischen Alten- und Pflegeheime<\/a> sind insbesondere geeignet f\u00fcr \u00e4ltere Menschen mit einer Pflegestufe, die den eigenen Haushalt nicht mehr f\u00fchren k\u00f6nnen bzw. f\u00fchren wollen. Ben\u00f6tigt ein Bewohner eine bestimmte Art von zus\u00e4tzlicher Betreuung, sei es nun pflegerische oder medizinische Betreuung<\/a>, ist diese rund um die Uhr verf\u00fcgbar. Wie genau die Unterbringung im Heim gestaltet ist, wird durch einen sogenannten Heimvertrag geregelt. Das praktische an den Alten- und Pflegeheimen ist, dass sie sowohl der betroffenen Person, als auch der Familie eine gewisse Sicherheit bieten, denn es kann sich darauf verlassen werden, dass die Pflege und Betreuung zum richtigen Zeitpunkt gew\u00e4hrleistet ist und au\u00dferdem gibt es oftmals eine Vielzahl an Freizeitm\u00f6glichkeiten, die es erm\u00f6glicht den Senioren neue Kontakte zu kn\u00fcpfen<\/a> und gegebenfalls ihre Isolation abzulegen, die sich einige Menschen im Alter aneignen.
\nTrotz allem haben nicht alle Alten- und Pflegeheime die gleichen Standards, was zugegeben auch nicht einfach umzusetzen ist, bei rund 11.500 Alten- und Pflegeheimen innerhalb Deutschlands. Gerade deshalb ist es besonders wichtig sich \u00fcber die Qualit\u00e4t der Einrichtungen genauestens zu informieren. Doch woran kann man beispielsweise ein gutes Pflegeheim erkennen? Man muss nat\u00fcrlich auch ber\u00fccksichtigen, dass nicht jedes Pflegeheim f\u00fcr jeden Pflegebed\u00fcrftigen geeignet ist, aber um eine Vorauswahl aus Pflegeeinrichtungen zu treffen, gibt es die M\u00f6glichkeit sich in entsprechenden Zeitschriften oder im Internet bereits \u00fcber die Einrichtungen zu informieren. Ist eine engere Auswahl vorhanden sollte man sich jedoch am besten direkt vor Ort ein Bild machen. Zuerst einmal ist der pers\u00f6nliche Eindruck entscheidend. In diesen Eindruck spielt zum Beispiel auch die Lage des Pflegeheims oder die Auswahl an Freizeitangeboten mit rein, nat\u00fcrlich gibt es viele weitere Faktoren. Ist das Pflegeheim f\u00fcr die Familie und Freunde gut zu erreichen? Gen\u00fcgen die Zimmer den Anspr\u00fcchen? Wie ist die Betreuung organisiert? Gibt es vielleicht einen Gemeinschaftsraum? Ist die Anlage sauber und ordentlich? Dies sind nur einige Fragen, die man sich stellen sollte. Am besten macht man sich einen kleinen Fragenkatalog, eine Checkliste, um dann im Nachhinein die verschiedenen Einrichtungen entsprechend miteinander vergleichen zu k\u00f6nnen. Die Kostenfrage sollte nat\u00fcrlich auch nicht aus den Augen verloren werden, es ist eben am wichtigsten, dass sich sowohl die Pflegebed\u00fcrftige Person dort gut aufgehoben f\u00fchlt und dass die Familie ebenso mit der Einrichtung zufrieden ist.
\nNeben dem pers\u00f6nlichen Eindruck sollten auch die sogenannten Pflegenoten, die es seit einigen Jahren zur Bewertung der Qualit\u00e4t von Alten- und Pflegeheimen gibt, zur Beratung hinzugezogen werden. Die Qualit\u00e4ts\u00fcberpr\u00fcfung wird durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) durchgef\u00fchrt. Hierbei werden verschiedene Kriterien mit den Noten von eins bis f\u00fcnf bewertet. Diese Noten lehnen an die Schulnoten an, dementsprechend ist die Eins die beste Note und F\u00fcnf die schlechteste. Durch diese Form der Qualit\u00e4ts\u00fcberpr\u00fcfung wird es sowohl den Pflegebed\u00fcrftigen, als auch den Angeh\u00f6rigen erleichtert die passende Einrichtung zu finden und sorgt zus\u00e4tzlich noch f\u00fcr mehr Transparenz. Man muss sich hierbei jedoch im Klaren dar\u00fcber sein, dass die tats\u00e4chliche Lebensqualit\u00e4t der Bewohner nicht mit einbezogen wird. Deshalb kann man die Pflegenote gut zu Rate ziehen, sollte jedoch nicht seine Entscheidung auf ihr basieren, sondern sich selbst ein eigenes Bild machen.<\/p>\n

Bildnachweis: \u00a9Petra Bork \/ pixelio.de\/media\/572822<\/p>\n<\/div><\/section>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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